Künstliche Intelligenz

Google Gemini oder Chat GPT? Apple verhandelt mit künftigem KI-Partner

Dank wem, wird das iPhone noch smarter? Samsung setzt auf Google und eine eigene Lösung - Apples KI-Partner sind noch in der Schwebe.
Dank wem, wird das iPhone noch smarter? Samsung setzt auf Google und eine eigene Lösung - Apples KI-Partner sind noch in der Schwebe. Imago / Josep Suria
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Das iPhone soll noch smarter werden; mit Hilfe von künstlicher Intelligenz. Anders als Samsung wird Apple diese KI-Funktionen nicht nur teilweise durch externe Partner einkaufen. Es gibt zwei Favoriten aktuell.

Mit welcher KI legt sich Apple ins Bett? Das ist die entscheidende Frage in den kommenden Wochen und Monaten ehe das iPhone 15 im September auf den Markt kommen wird. Die zwei Favoriten, sind, wie könnte es anders sein: Google und OpenAI. Doch wie Bloomberg berichtet, stehen aktuell die Sterne nicht im Zeichen des Zwilling (Google Gemini), sondern eher zugunsten von ChatGPT von OpenAI. 

Mit letzterem Anbieter sitzt man aktuell wieder am Verhandlungstisch. Dabei geht es nicht nur um die technische Implementierung, sondern sehr wohl auch ums Geld. Und um die Frage, wie die OpenAI-Technologie in das nächste iPhone-Betriebssystem — iOS 18 — integriert werden könnte. 

Apple hatte Anfang des Jahres einen möglichen Deal mit OpenAI erwähnt. Seither gab es diesbezüglich jedoch nur minimale Gespräche. Apple verhandelt auch weiterhin mit der Google-Mutter Alphabet über die Lizenzierung des Chatbots Gemini.

Eine endgültige Entscheidung darüber, mit welchen Partnern zusammengearbeitet wird, steht dem Vernehmen nach noch aus. Es gebe keine Garantie, dass letztlich eine Vereinbarung zustande kommt. Es sei andererseits auch möglich, dass Apple sowohl mit OpenAI als auch mit Google kooperiert, oder aber sich für einen ganz anderen Anbieter entscheidet. 

Sprecher von Apple, OpenAI und Google lehnten Stellungnahmen ab. Das nächste iPhone-Betriebssystem soll mehrere neue Funktionen enthalten, die basierend auf Apples hauseigener KI-Software menschlich klingende Texte generieren können. Für eine Funktion ähnlich der des OpenAIs-Bots ChatGPT sucht das Unternehmen jedoch nach Partnern. (stein/Bloomberg)

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