Manchester United

Der „Red Devils“ Werk: Entlassung im Erfolgsfall

Erik ten Hag führte Manchester United zum Cupsieg und muss trotzdem um seinen Job bangen.
Erik ten Hag führte Manchester United zum Cupsieg und muss trotzdem um seinen Job bangen.Imago / John Walton
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Manchester United. Mit Eric ten Hag scheitert wohl der achte Trainer an der Last als Nachfolger von Alex Ferguson. Die Klubbesitzer erwägen trotz des Triumphes im FA-Cup den Rauswurf.

Seit dem 30. Juni 2013 ist bei Manchester United nichts mehr so, wie man es sich beim 20-maligen englischen Rekordmeister wünscht. Mit dem Abschied von Alex Ferguson endete eine „Goldene Ära“ und begann zugleich eine bis dato schier endlos anmutende Suche im „Old Trafford“-Stadium. Ob David Moyes, Ryan Giggs, Louis van Gaal, José Mourinho, Ole Gunnar Solskjær, Michael Carrick, Ralf Rangnick oder Eric Ten Hag: keiner dieser acht Betreuer schaffte es, aus dem langen Schatten des Altmeisters zu treten.

Stets mit Ferguson verglichen, stets von ihm gemustert begann parallel zu diesem Schauspiel die Qualität des Spiels zu schwinden. Spieler wie Ronaldo und Ibrahimovic kamen und gingen, Transfer-Milliarden wurden von den „Roten Teufeln“ verbrannt und Eigenbauspieler großflächig übersehen im Streben, es dem erfolgreichen Stadtrivalen City gleichzutun oder Liverpool auf Distanz zu halten.

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