Moon-Boots, warme Cocktails und jede Menge Gesprächspartner

(c) REUTERS (UESLEI MARCELINO)
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Der Nachwuchs trifft auf die Wissenschaftselite.

Heiß war es. Laut war es. Voll war es: Auch heuer hat Technologieministerin Doris Bures zum Auftakt der Alpbacher Technologiegespräche zum „Talente Cocktail" in das Hotel Böglerhof geladen. Wetterbedingt musste die Veranstaltung im Rahmen der Initiative „Talente@Alpbach" statt im idyllischen Garten in den Tagungssaal verlegt werden - erwähnte Begleiterscheinungen inklusive. 50 Studierende aus Naturwissenschaft und Technik waren der Einladung gefolgt, um sich vor Ort mit Vertretern von Unternehmen wie Borealis, FFG, TU Wien oder Industriellenvereinigung vor allem auszutauschen - und nicht, wie es der Moderator launig zu Beginn bemerkte, „ein bisschen Ministerin zu schauen".

„Mit der Jugend holen wir unsere Zukunft nach Alpbach", freute sich Bures und betonte, wie wichtig es ist, „eine Chance zu bekommen, gefördert zu werden und Kontakte zu knüpfen". Doch bevor die Teilnehmer beim Buffet mit Persönlichkeiten aus Forschung, Wissenschaft und Wirtschaft - etwa Genetiker Markus Hengstschläger - auf Tuchfühlung gehen konnten, mussten drei Gäste aus dem Publikum und drei Studierende eine extra „Schwitzkur" einlegen und ihr Wissen beim Technologie- und Innovationsquiz beweisen: Sind Moon-Boots eine Entwicklung aus der Mondlandung? (Nein.) Wurde der „Space-Pen", ein Kugelschreiber, der auch bei Schwerelosigkeit funktioniert, tatsächlich im Weltraum eingesetzt? (Ja.) Wie viel Trinkwasser verbraucht ein Wiener am Tag? (130 Liter - davon werden zwei Liter getrunken.)

Am Ende setzte sich die Talentegruppe klar mit vier zu zwei richtigen Antworten durch. Es gab Gutscheine für Gewinner und Verlierer, das obligatorische Foto mit der Ministerin und die erlösenden Worte: Das Buffet ist eröffnet.

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