Rapid und Austria müssen sich mit Remis begnügen

Marcel Sabitzer
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Die Hütteldorfer kamen gegen Admira nicht über ein 0:0 hinaus. Austria und Altach trennten sich nach frühen Toren 1:1.

Beide Wiener Großklubs mussten sich in der 12. Runde mit einem Remis begnügen. Rapid kam gegen die Admira nicht über ein 0:0 hinaus. Dabei dominierten die Gastgeber in der Prater-Arena in Hälfte eins glasklar und kamen vor 15.200 Zuschauern zu Chancen in Hülle und Fülle, obwohl die Admira vor der Pause mit einer Fünferkette verteidigte. Den spielfreudigen Hütteldorfern, die dann unerklärlicherweise in Hälfte zwei völlig ideenlos agierten, fehlte es allerdings wieder einmal an der Durchschlagskraft im Abschluss.

Nach dem Seitenwechsel stellte die Admira auf eine Viererkette um, agierte dadurch offensiver und verzeichnete in Minute 59 durch Markus Lackner ihren ersten Torschuss in der Partie. Unmittelbar zuvor hatte aber bereits Christoph Knasmüllner nach Pass von Benjamin Sulimani ins Rapid-Tor getroffen, doch der Schiedsrichterassistent auf Abseits entschieden - zu Unrecht, wie die Zeitlupe zeigte. Und Rapid-Goalie Jan Novota hatte noch einmal Glück, als ein Kopfball von Stephan Auer an der Stange landete (80.).

Zwei frühe Tore

Austria und Altach trennten sich 1:1. Beide Treffer fielen in den Anfangsminuten. Die Vorarlberger gingen durch Emanuel Schreiner in Führung (3.), die Austria antwortete durch Jens Stryger Larsen postwendend (5.). Für die Austrianer war es im zwölften Match bereits Unentschieden Nummer sieben. Zudem schied Markus Suttner mit Verdacht auf einen Muskelfaserriss aus.

Die Wiener zeigten danach echten Powerfußball. Hohes Tempo und starkes Pressing setzten den Altachern schwer zu, vor allem über die rechte Seite von Marco Meilinger liefen zahlreiche gefährliche Aktionen. Gesucht wurde vor allem Damari, der aber mehrmals scheiterte (11., 12., 14., 19.). Nach 25 Minuten fand Altach zurück in die Partie und konnte die Austria meist schon im Mittelfeld bremsen. Auf echte Torchancen ihres Teams mussten die Altacher Fans aber lange warten.

Nach der Pause wendete sich das Blatt ein wenig. Altach legte einen Gang zu, vor allem die Einwechslung von Ismael Tajouri (62.) brachte viel frischen Wind. Die beste Chance der Altacher fand Darijo Pecirep vor. Er rutschte vor dem leeren Tor hauchdünn an einem Querpass von Hannes Aigner vorbei (89.).

(APA)

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