Hoverboard: Das Schwebe-Skateboard wird Realität

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In "Zurück in die Zukunft" entkommt Marty McFly mit dem Hoverboard seinen Widersachern. In der Realität schätzte man die Entwicklung eines solchen Skateboards als unmöglich ein.

Die "Zurück in die Zukunft"-Trilogie hat nicht nur ein Kind der 80er-Jahre geprägt. Nachdem Nike bereits Anfang dieses Jahres angekündigt hat, eine Neuauflage der damals populären Nike Air Mags auf den Markt zu bringen, ist dem US-Unternehmen Hendo ein Durchbruch bei der Entwicklung des Hoverboards gelungen.

Das schwebende Skateboard könnte schon bald Realität werden. Grundvoraussetzung dafür ist aber derzeit, dass der Straßenbelag aus Kupfer und Aluminium besteht.

Der erste Schritt ist getan

Die Funktionen sind noch als rudimentär zu bezeichnen. Lediglich drei Zentimeter kann das Hoverboard über dem Boden schweben. Es besteht aus einem Skateboard, an dem vier große Scheiben beziehungsweise Schwebemotoren befestigt sind.

Diese erzeugen gemeinsam mit dem speziellen Straßenbelag ein magnetisches Feld. Bis zu 15 Minuten können dann maximal zwei Personen von dem umfunktionierten Skateboard getragen werden. Einen Antrieb besitzt das Hoverboard nicht. Dafür muss man dann schon selbst sorgen.

Hoverboard ist nur der Anfang

Natürlich sind die Entwickler aber nicht nur am Hoverboard interessiert, sondern an dem weiteren Fortschritt der sogenannten MFA-Technologie. Die Magnetic Field Architecture soll es in Zukunft ermöglichen auch Gegenstände zum Schweben zu bringen, ohne dabei einen magnetischen Gegenpol zu benötigen.
Dafür startet das Unternehmen eine Kickstarter-Kampagne um für die Forschung die nötigen Gelder aufzutreiben.

Mit dem Hoverboard im Hintergrund könnte die Aktion bis zum 5. Dezember durchaus positiv abgeschlossen werden. Insgesamt 250.000 Dollar benötigt man für die Entwicklung neuer Produkte.

(bg)

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