Ausnahmen und ausweisen: Reaktionen von Schakfeh bis Strache
02.01.2017 um 17:14
"Es ist ein Ausnahmefall, bis jetzt ist nichts anderes gemeldet." Der Präsident der Islamischen Glaubensgemeinschaft (IGGiÖ), Anas Schakfeh, hat mit dem Verhalten des Unterrichtsministeriums zumindest kein Problem. Versäumnisse der IGGiÖ sieht er allerdings nicht.
(c) Die Presse (Clemens Fabry)
"Das ist ein erster richtiger Schritt, aber wir wollen in diesem Zusammenhang auch die Einführung eines Integrationsvertrages. Ein Bruch soll mit Abschiebung geahndet werden." BZÖ-Chef Herbert Scheibner hat offenbar vergessen, dass es schon einen Integrationsvertrag gibt.
(c) AP (Ronald Zak)
"Das Unterrichtsverbot für einen Islam-Lehrer aufgrund hetzerischer Aussagen ist ein richtiger und notwendiger Schritt." Maria Vassilakou, die Klubobfrau der Grünen Wien, fordert mehr Kontrolle und eine einheitliche Aus- und Weiterbildung von Religionslehrern.
(c) Die Presse (Clemens Fabry)
"Alles was daher von den Eckpfeilern der Demokratie und unserer Republik abweicht, ist auf das schärfste zu verurteilen." ÖVP-Bildungssprecher Werner Amon steht voll hinter Ministerin Schmied.
(c) Die Presse (Michaela Bruckberger)
"Der aktuelle Fall zeigt das Versagens des roten Wiens ganz eindeutig auf. Religionslehrer, die auf ihre radikale Haltung offenbar auch noch stolz sind, müssen sofort abgeschoben werden."FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache ruft nach ungesetzlichen Maßnahmen.
(c) ap (Lilli Strauss)
"Brandsteidl, Häupl, Laska und Co. haben lange genug in einem dämmerähnlichen Zustand verbracht. Nun müssen sie sich endlich aufraffen und solche Zustände an Wiener Schulen ein für alle Mal abstellen." VP-Stadträtin Isabella Leeb
(c) Die Presse (Clemens Fabry)
Ausnahmen und ausweisen: Reaktionen von Schakfeh bis Strache
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