Derby-Vorfälle: Senat 3 spricht zwei Stadionverbote aus

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Der Leuchtstiftzünder erhielt ein bundesweites Stadionverbot für fünf Jahre, eine weitere Person, die Ordner attackiert hatte, für vier Jahre.

Der Senat 3 der Österreichischen Bundesliga hat aufgrund der Vorfälle beim Wiener Derby am 9. November zwei bundesweite Stadionverbote für die Dauer von fünf bzw. vier Jahren ausgesprochen. Gegen weitere Personen wurden Verfahren zum Ausspruch bundesweiter Stadionverbote eingeleitet, für deren Abhandlung noch weitere Ermittlungsergebnisse erforderlich sind.

Die Person, die u.a. Leuchtstifte vom Gästesektor in den angrenzenden Sektor abgefeuert und weitere Vorfälle ausgelöst hat, wurde mit einem bundesweiten Stadionverbot für die Dauer von fünf Jahren belegt. Eine Person, die einen Ordner tätlich angegriffen und verletzt hat, darf für die Dauer von vier Jahren kein Stadion betreten. Das teilte die Bundesliga am Freitag mit.

Der Senat 1 der Fußball-Bundesliga hatte am Montag den SK Rapid Wien und den FK Austria Wien zu Geldstrafen in der Höhe von 25.000 bzw. 35.000 Euro verurteilt. Außerdem werden als Sicherheitsmaßnahme bei den nächsten beiden Wiener Derbys die jeweiligen Gästesektoren gesperrt.

(APA)

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