Wirtschaft Wissenschaft Unplugged: ''Auch der Osten gehört zu Europa''
Bei der "Presse"-Veranstaltung disktuierten WU-Professor Martin Winner und Siegfried Wolf, Aufsichtsratsvorsitzender von Russian Machines über das Geschäft mit dem Osten.

Bei der "Presse"-Veranstaltungsreihe "Wirtschaft Wissenschaft Unplugged" disktuierten am 16. Februar WU-Professor Martin Winner (2. v. links) und Siegfried Wolf (rechts), Aufsichtsratsvorsitzender von Russian Machines. Die Veranstaltung wurde von "Presse"-Chefredakteur Rainer Nowak moderiert (2. v. rechts). Ganz links im Bild: WU-Rektor Christoph Badelt
(c) Die Presse (Clemens Fabry)

"Ich glaube an Europa in seiner Gesamtheit - dazu gehört auch der Osten", sagte der frühere Magna-Manager Siegfried Wolf im Festsaal der Wirtschaftsuniversität. Thema des Abends war: "Das Geschäft mit dem Osten – Perspektiven für den Standort Europa".
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WU-Rechtsprofessor Martin Winner verwehrte sich in der Diskussion gegen den Begriff "Osten", denn dieser sei einerseits negativ besetzt, andererseits haben sich die Länder des früheren Ostblocks sehr unterschiedlich entwickelt.
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Wolf sezierte die Russland-Krise in allen Details und bezog klar Stellung als "Russlandversteher und Putinfreund".
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Die Russen "können wir nicht mit Sanktionen erschrecken", sagt Wolf. Denn die Lebensumstände außerhalb der Ballungszentrum seien noch immer äußerst prekär. Dort gehe es um "geheizte Wohnungen und medizinische Versorgung" ...
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... Allerdings zeigen die Sanktionen deutlich die Defizite der russischen Wirtschaft auf, so Wolf. Die Landwirtschaft sei nicht in der Lage, die Versorgung des Landes zu gewährleisten.
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