Amstetten wird Rot-Grün, Mödling bleibt Schwarz-Grün

In Amstetten hat die SPÖ bei der Gemeinderatswahl die absolute Mehrheit eingebüßt.

Amstetten wird nach den Gemeinderatswahlen vom 25. Jänner künftig von SPÖ und Grünen regiert. In der Bezirksstadt im westlichen Niederösterreich hatten die Sozialdemokraten vier Mandate und mit nur mehr 20 der 41 Sitze im Rathaus die absolute Mehrheit eingebüßt. Die Partnersuche gestaltete sich nicht einfach, letztlich erfolgte jedoch eine Einigung mit den Grünen (drei statt bisher zwei Mandate), bestätigte Landesgeschäftsführer Robert Laimer. Die Zusammenarbeit wurde am Freitag offiziell besiegelt. Ursula Puchebner (SPÖ) bleibt somit Bürgermeisterin.

In Mödling bleibt es auch in den kommenden fünf Jahren bei Schwarz-Grün. ÖVP (18) und Grüne (zehn) halten eine Zwei-Drittel-Mehrheit im ebenfalls 41-köpfigen Gemeinderat. Die Volkspartei hatte bei der Wahl ein Mandat verloren, die Grünen hatten zwei Sitze zugelegt. Ihr Arbeitsübereinkommen für die kommenden fünf Jahre werden die beiden Parteien am kommenden Freitag präsentieren. Die ÖVP stellt mit Hans Stefan Hintner weiterhin den Stadtchef.

(APA)

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