Roman Kienast schoss Sturm in der Nachspielzeit zum 2:1-Sieg gegen Grödig. Altach musste sich gegen Admira mit 2:2 begnügen.
Sturm Graz hat die eigene imposante Heimserie dank eines Last-Minute-Tores fortgesetzt. Die Steirer gewannen am Samstag dank eines Treffers von Roman Kienast in der 92. Minute mit 2:1 (1:1) gegen Grödig und fixierten ihren fünften Sieg in Folge in der UPC-Arena. Die Truppe von Coach Franco Foda zog damit in der Bundesliga-Tabelle an Altach vorbei und blieb auch dem Zweiten Rapid auf den Fersen.
Nach Toren von Simon Piesinger (20.) bzw. Mathias Maak (31.) hatte es trotz einer Gelb-Roten Karte für Grödigs Christoph Martschinko (62.) lange Zeit nach einem Unentschieden ausgesehen. Kienast hatte in der Nachspielzeit aber etwas dagegen, machte den siebenten Sturm-Sieg in den jüngsten acht Spielen noch perfekt. Sturm liegt nach 29 Runden weiter zwei Zähler hinter Rapid und dem angepeilten zweiten Champions-League-Qualifikationsplatz sowie einen Punkt vor Aufsteiger Altach.
Altach ließ hingegen mit einem 2:2 bei der Admira Punkte liegen. Aigner traf unmittelbar vor der Pause für die Vorarlberger, Windbichler glich im zweiten Versuch per Elfmeter aus (58.). Aigner brachte die Altacher anschließend erneut in Führung (63.), musste aber wenig später mit Gelb-Rot vom Platz (Handspiel, 63.) und sorgte damit für eine turbulente Schlussphase. Ouedragogo erzielte im folgenden Admira-Sturmlauf den Ausgleich (79.), das ersehnte Siegestor wollte aber nicht mehr fallen. Mit dem 2:2 gab Admira aber die Rote Laterne dank des besseren Torverhältnisses an Wr. Neustadt ab.
(APA/red)