In einem eigens gebauten Skatepark in Barcelona wurde das Hoverboard präsentiert. Lexus gewährt zudem in einem Video Einblicke in die Entwicklung.
Seit Juni veröffentlichte der Autohersteller Lexus zwei Videos, die das "Marty-McFly-Schwebeboard" in Aktion zeigen sollen. An der Echtheit wurde immer wieder gezweifelt. Nun bietet das Unternehmen aber erstmals handfeste Videobeweise und diese können sich durchaus sehen lassen.
Für die Demonstration hat Lexus einiges springen lassen, denn in Barcelona errichtete man eigens dafür einen Skatepark. Man brauchte für die Demonstration auch ein Gelände, dessen Boden magnetisch ist. Im Video werden Stunts gezeigt, die man normalerweise auf Skateboards sieht. Der entscheidende Unterschied in diesem Fall: Das Hoverboard berührt nie den Boden.
Über ein Jahr wurde an der Entwicklung gearbeitet. Gemeinsam mit Wissenschaftern des IFW Dresden und der Evico GmbH (ein Substitut des Leibniz-Institut).
Über 200 Meter lang ist der "Schwebepark". Die inneren Komponenten werden auf Minus 197 Grad mittels flüssigem Stickstoff gekühlt, damit die Magnete im Inneren überhaupt einen Schwebezustand erzeugen können. Daraus resultiert auch der Rauch, der seitlich aus dem Gerät austritt.
Hinter den Kulissen
Das Hoverboard in Aktion
Somit hat Lexus bewiesen, dass Hoverboards nicht dazu verdammt sind, lediglich Teil einer Science-Fiction-Saga zu bleiben. Doch nun die schlechte Nachricht: Lexus hat nicht vor das Hoverboard kommerziell auf den Markt zu bringen.
(Red.)