Die meistgesuchten Begriffe über Google korrelieren mit bewegenden Ereignissen. Ungewöhnlich sind Fragen, wo man denn Millionäre finden könne.
Zum Ende des Jahres präsentiert Google normalerweise die häufigsten Suchanfragen. In diesem Jahr hat man sich auch auf die Suche gemacht nach den ungewöhnlichsten Anfragen. "Wo finde ich den Stromzähler" und "Wie mache ich meinen Mann wieder in mich verliebt" oder aber auch "Wo findet man Millionäre?" sind dabei nur eine kleine Kuriositäten-Auswahl. Die österreichischen Suchanfragen sind hingegen weniger überraschend. Am häufigsten wurde nach Donauinselfest gesucht, gefolgt von Sonnenfinsternis und dem iPhone 6S.
Google Austria erstellte diese Rankings zu den am schnellsten wachsenden Suchanfragen zu den Top-Themen des Jahres. Diese zeigen das kurzfristig am stärksten ansteigende Interesse der User an aktuellen Ereignissen.
Die am schnellsten wachsenden Suchanfragen zum Thema Flüchtlinge lauteten: "Wieviel Einwohner hat Syrien?", "Wie kann man Flüchtlingen helfen?" und "Wie viele Flüchtlinge gibt es in Österreich?"
Ebenfalls in den Trending-Top-Ten: "Wo ist die Leber?", "Für was sind Wespen gut?", "Wieviel Grad sind es jetzt?", "Wieviel ist 0 durch 0", "Google wo ist der nächste Döner?" und "Was sind Wesselmänner?" Bei letzterem handelt es sich übrigens um Stellwände für Werbeplakate. .
Weltweit verzeichnete 2015 der Suchbegriff "Lamar Odom" den größten Anstieg im Interesse der Google-Nutzer. Der ehemalige US-Basketball-Star war im Oktober bewusstlos zusammengebrochen. Danach folgen die Satirezeitschrift "Charlie Hebdo", das Browserspiel "Agar.io", der Film "Jurassic World" und "Paris".
(APA)