Neujahr: Griss wendet sich mit Ansprache an die Österreicher

Irmgard Griss.
Irmgard Griss.(c) APA (Herbert Neubauer)
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Irmgard Griss, die bisher einzige offizielle Kandidatin für die Präsidentschaftswahl, will "Österreich als einen Ort des Friedens" erhalten.

Die bisher einzige offizielle Kandidatin für die Präsidentschaftswahl, Irmgard Griss, hat sich am Neujahrstag mit einer Videobotschaft an die Österreicher gewandt. Darin spricht die frühere OGH-Präsidentin in staatsmännischer Manier von aktuellen Herausforderungen wie Kriege, Wirtschaftskrise und Klimawandel, denen man sich stellen müsse.

Österreich habe in der Vergangenheit immer wieder beweisen, dass es große Herausforderungen bewältigen könne. Das werde auch diesmal gelingen, wenn wir an die Probleme "verantwortungsbewusst herangehen und gemeinsam an Lösungen arbeiten". "Ich bin zuversichtlich, dass wir es schaffen, Österreich als einen Ort des Friedens, des Rechts und des sozialen Ausgleichs zu erhalten", so Griss, die allen ein "glückliches neues Jahr" wünschte.

Auch Lugner denkt nach

In Sachen Präsidentschaftswahl zu Wort meldete sich auch Baumeister Richard Lugner. Von der Tageszeitung "Österreich" (Freitag-Ausgabe) dazu angeregt, denkt er über eine Kandidatur nach. "Wenn die Leute meine Ideen spannend finden, können wir gerne weiter darüber reden", wird der 83-Jährige zitiert.

Er habe sich am Mittwoch mit seiner Ehefrau beraten und sich dann dazu entschlossen, ein Antreten in Erwägung zu ziehen, so Lugner, der bereits 1998 angetreten war und 9,9 Prozent der Stimmen erreicht hatte.

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