Die Preise der 66. Berlinale sind vergeben. Den Goldenen Bären holte sich Gianfranco Rosi für seine Flüchtlingsdoku "Fuocoammare". Ein Überblick über die Preisträger.
30.12.2016 um 13:44
Am Samstag wurden in Berlin die heurigen Berlinale-Bären vergeben. Der Jury-Vorsitz lag in prominenten Händen - nämlich in denen von Oscar-Preisträgerin Meryl Streep.
APA/AFP/ODD ANDERSEN
Gianfranco Rosi beim Abtransport seines Bären: Der italienische Regisseur und Filmemacher erhielt den Hauptpreis für seine Flüchtlings-Doku "Fuocoammare". Auch - oder gerade - die Berlinale kam am Thema Flüchtlinge heuer nicht vorbei.
REUTERS
Und nocheinmal Gianfranco Rosi, weil das Bild so schön ist, diesmal mit Trine Dyrholm (43), die für ihre Rolle in Thomas Vinterbergs "Die Kommune" als beste Darstellerin ausgezeichnet wurde.
APA/AFP/TOBIAS SCHWARZ
Danis Tanovic taxiert sein Preis-Tier: Der Regisseur wurde für seinen Film "Tod in Sarajewo" mit dem Großen Preis der Jury ausgezeichnet.
APA/AFP/POOL/BERND VON JUTRCZENK
Über den Silberbären in der Kategorie "Bester Darsteller" konnte sich der Tunesier Majd Mastoura freuen. Er wurde für seine Rolle in dem Film "Hedi" freuen, gleichzeitig der beste Erstlingsfilm des Wettbewerbs.
APA/AFP/TOBIAS SCHWARZ
Das beste Drehbuch verfasste nach Meinung der Jury der polnische Regisseur Tomasz Wasilewski für "United States of Love". Es geht hier um vier Frauen in der polnischen Provinz, die Anfang der 90er-Jahre auf die Erfüllung ihrer Wünsche hoffen - vergeblich.
APA/AFP/TOBIAS SCHWARZ
Mark Lee Ping Bin aus Taiwan jubelte über einen Bären in Silber für eine "herausragende künstlerische Leistung". Der Kameramann zeichnete für "Crosscurrent" verantwortlich, einem Film von Regisseur Yang Chao.
APA/AFP/TOBIAS SCHWARZ
Berlinale: Wer die Bären heimtragen darf
Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.