Wo die Kandidatin auf dem Bett sitzt

IRMGARD GRISS
IRMGARD GRISS(c) APA/ROLAND SCHLAGER
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Diskussion mit Irmgard Griss in ungewöhnlichem Ambiente.

Wien. „Ein hohes Bett für hohen Besuch“ war das Motto der Betreiber des Geschäfts „Guut – das Bett“ am Wiener Wallensteinplatz. Der hohe Besuch hieß Irmgard Griss und war Dienstagabend für eine Diskussion in kleiner Runde zugegen. Auf dem Bett sitzend antwortete Griss auf die Fragen des Moderators Alexander Warzilek, Geschäftsführer des Österreichischen Presserates. Griss ist dem Presserat nicht unbekannt: Bis zu ihrer Kandidatur für die Hofburg war sie dort Senatsvorsitzende.

Während dieser Zeit verurteilte ihr Senat einige Male die Berichterstattung in „Krone“, „Österreich“ und „Heute“. Im Wahlkampf stelle sich das als Handicap heraus, so Griss – wenn man sich die Berichte über ihre Kandidatur im Boulevard ansehe. Ihrem Sprecher zufolge hat Griss inzwischen die Chefs der betreffenden Medien getroffen und das Thema angesprochen. (duö)

("Die Presse", Print-Ausgabe, 17.03.2016)

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