UNO-Beauftragter

Werner Faymann hat eine neue Aufgabe: Er wird UNO-Sonderbeauftragter.

Das „Pizzicato“ war dabei, als UNO-Chef Ban Ki-moon den Altkanzler am Telefon zum neuen Amt überredete.

Faymann: Hurra, ein Anrufer! Wer da wohl dran ist? Ich hebe mal ab. Lobbyingagentur Faymann, Grüß Gott, haha!
Ban Ki-moon:
Mister Faymann, hello, my friend! Ich wollte fragen, ob Sie gern UNO-Sonderbeauftragter werden wollen.
Faymann: Haha, warum nicht! Das ist ein lustiges Spiel. Der Josef Ostermayer hat mir da aber immer helfen müssen, damit ich, wenn ich nur noch eine Karte habe, nicht vergesse, UNO zu sagen.
Ban Ki-moon:
Nicht das Spiel! Ich meine, ob Sie als UNO–Sonderbeauftragter zum Thema Arbeitslosigkeit tätig werden wollen.
Faymann:
Klar, da bin ich doch Experte dafür! Ich zum Beispiel habe momentan keinen Job. Und mein, Freund, der Josef . . .
Ban Ki-moon: Es ginge aber um Jugendarbeitslosigkeit! Wir können Ihnen jedoch leider nichts zahlen, Ihre Arbeit müsste umsonst sein.
Faymann: Das macht nichts, umsonst war meine Arbeit doch auch schon, als ich noch Kanzler war, haha! Ich hätte nur eine Bitte . . .
Ban Ki-moon:
Aber gern, Mister Faymann, was denn?
Faymann:
Ich würde gern den Josef Ostermayer mitnehmen. Sie wissen schon: damit ich nicht vergesse, UNO zu sagen . . . (aich)

Reaktionen an: philipp.aichinger@diepresse.com

("Die Presse", Print-Ausgabe, 16.08.2016)

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