Der Niederösterreicher war im ersten Duell gegen Albert Ramos-Vinolas chancenlos, seine Asien-Tour geht nun in Peking und Shanghai weiter.
Das erste von drei Turnieren in China ist für Dominic Thiem nicht nach Wunsch verlaufen. Der topgesetzte Österreicher unterlag im Viertelfinale des 250er-Events in Chengdu Albert Ramos-Vinolas nach nur 59 Minuten 1:6, 4:6.
Thiem erwischte im ersten Duell gegen den Spanier einen katastrophalen Start, kassierte zwei Breaks und lag nach 18 Minuten 0:5 zurück. Der Weltranglistenzehnte wollte phasenweise Gewinnschläge erzwingen, agierte insgesamt zu fehleranfällig. In Durchgang zwei führte er dennoch 4:3, ehe der Ramos-Vinolas, Nummer 31 der Welt, drei Spiele in Folge gewann.
Thiem wird in den beiden kommenden Wochen in Peking (ATP-500) und in Shanghai (Masters-1000) aufschlagen. In Chengdu wollte er sich für diese weit größeren Aufgaben "akklimatisieren", für den Niederösterreicher geht es schließlich um die erstmalige Teilnahme an den ATP-Finals der besten Acht des Jahres in London.
Aktuell ist Thiem Siebenter im Race, der sechstplatzierte Gael Monfils liegt 150 Zähler voran. In Chengdu hätte Thiem ohnehin nur im Falle des Turniersiegs bescheidene 70 Punkte sammeln können. Mit dem Viertelfinal-Aus hat sich der 23-Jährige allerdings nicht nach Wunsch für die großen Asien-Events eingeschlagen.
(red.)
