In Wien wurde ein Anti-Terror-Einsatz geübt. Vor dem Ausschluss der Öffentlichkeit gaben die Einsatzkräfte bei einem Medientermin Einblick in ihre Arbeit.
30.12.2016 um 14:04
Terroristen verschanzen sich in einem Haus, die Cobra stürmt das Gebäude, Hubschraubereinsatz inklusive: Mit diesem – simulierten – Szenario auf dem Gelände des ehemaligen Gaswerks Leopoldau hat die Polizei Medienvertretern am 14. Oktober vorgeführt, wie ein Anti-Terror-Einsatz ablaufen könnte.
APA / Georg Hochmuth
Ein solcher wurde in der Nacht darauf von den Einsatzkräften unter der Leitung der Wiener Polizei geübt, an drei verschiedenen Orten und abgeschirmt von den Medien – um den Einsatz für die Einsatzkräfte möglichst realistisch ablaufen zu lassen.
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Laut dem Wiener Polizeipräsidenten Gerhard Pürstl war es die größte Anti-Terror-Übung, die je in Wien stattgefunden hat.
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Ein Schwerpunkt lag auf der Krisenkommunikation. Vom Amoklauf in München etwa weiß man, dass auch die Sicherheitskräfte ob der vielen Falschmeldungen, die über soziale Medien verbreitet wurden, irritiert waren.
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Geübt wurde „insbesondere auch die Zusammenarbeit mit Rettungskräften in Gefahrenlagen“, so Bernhard Treibenreif, der Chef der Direktion für Spezialeinheiten. Der Hintergrund: Bei den Anschlägen in Paris haben sich Rettungskräfte aus dem Impuls heraus, Verletzten zu helfen, selbst erheblich in Gefahr gebracht.
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Um die Übung für die Beteiligten möglichst realistisch wirken zu lassen, wurde bei der Planung großer Wert darauf gelegt, vorab so wenige Informationen wie möglich bekannt zu geben.
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Beispielsweise standen bei der Cobra ganz bewusst nur so viele Kräfte zu Verfügung, wie das für einen Freitagabend im Normalfall vorgesehen ist. Weiter: Bilder von der Anti-Terror-Übung im Kraftwerk Leopoldau.
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Simulierter Terroranschlag in Wien
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