Hofer im Chat: "Hätte besser 'freuen' statt 'wundern' gesagt"

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Nachlese Der freiheitliche Präsidentschaftskandidat über den langen Wahlkampf, Donald Trump, Fidel Castro, und seinen viel kritisierten Satz "Sie werden sich noch wundern".

Über den Chatgast:

Präsident ist Norbert Hofer schon jetzt - und zwar seit 2013 Dritter Nationalratspräsident. Dorthin gebracht hat es der 1971 geborene gelernte Flugzeugtechniker nach 21 Jahren beharrlichem Aufstieg in der FPÖ - von Eisenstadt über das Burgenland bis in den Nationalrat und, nach der Spaltung der Partei im Jahr 2005, an die Seite Heinz-Christian Straches als Parteichef-Stellvertreter. Hofer fiel zwar nie durch markig-laute "blaue" Sprüche auf, aber er ist einer der Chefideologen der FPÖ: Er war sowohl beim Parteiprogramm 2011 als auch beim 2013 erschienen "Handbuch freiheitlicher Politik" federführend. Sein besonderes Engagement galt überdies versehrten Menschen - der FPÖ-Behindertensprecher hat nach einem schweren Unfall beim Paragleiten im Jahr 2003 heute noch Schwierigkeiten beim Gehen, gelegentlich tritt er mit Stock auf.

Beim ersten Wahlgang für die Bundespräsidentschaft erreichte Hofer 35,1 Prozent, in der später aufgehobenen Stichwahl 49,7 Prozent.

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