Der digitale Autofahrerklub JimDrive aus Stuttgart startet heute in Österreich durch. Die Mitgliedschaft kostet 49 bzw. 79 Euro pro Jahr. In Deutschland gibt's JimDrive schon ab 29,99 Euro.
Die Welt der Autofahrerklubs wird aufgemischt. Das deutsche Unternehmen JimDrive mit Sitz in Stuttgart startet heute, Mittwoch, in Österreich durch und will den heimischen Anbietern ÖAMTC und ARBÖ als "moderne und preisgünstige Alternative" Konkurrenz machen. In Deutschland sei das Unternehmen bereits aktiv, wie ein Sprecher der APA mitteilte.
Die Mitgliedschaft kostet 49 (Paket "Basis AT") bzw. 79 Euro ("Europa AT") pro Jahr. Dafür gibt es europaweit Pannenhilfe, Abschleppservice, Hilfe bei Reisen im Ausland, Krankheit und Todesfall.
Anmeldung und Verwaltung der Mitglieder erfolgen digital. JimDrive verzichte auf "teure Geschäftsstellen und unnötige Zusatzleistungen", hieß es aus dem neuen Auto-Service-Club für Europa. Der Anbieter setzt auf einfache Online-Abwicklung.
Dank unbürokratischer, digitaler Arbeitsweise mit flachen Hierarchien seien auch "faire Preise" möglich. Alle Vorgänge werden den Angaben zufolge zentral von einer Geschäftsstelle aus gesteuert.
Zu dem Netzwerk des Anbieters gehören hierzulande mehr als 200 konzessionierte Pannenhilfeunternehmen und über 50 Zonenpartner. Deren Qualität werde jährlich überprüft und kontrolliert. In Österreich will JimDrive meist binnen 30 bis 45 Minuten zum Einsatzort kommen. Viele der JimDrive-Partner bieten - neben dem klassischen Pannen- und Abschleppdienst - auch Mietwagen an.
"Ziel ist es, mit unserem Angebot Autobesitzern europaweit den maximalen Komfort und Nutzen für unterwegs zu bieten", so Geschäftsführer Timo Weltner.
Übrigens: In Deutschland wirbt JimDrive mit Mitgliedschaft ab 29,99 Euro im Jahr. Das Basispaket reicht für Hilfen in Deutschland. Das Europa-Paket für deutsche Kunden kostet 49,99 Euro.
(APA)