Black Friday Sale: Die besten Online-Angebote

APA/AFP/PEDRO PARDO
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Der Black Friday kann zum ultimativen Schnäppchen-Tag werden, oder zu einem teuren Lehrtag mit falschen Angeboten und überteuerten Aktionen.

Der Freitag nach Thanksgiving ist in den USA ein Rabatte-Schlachtfest. Was früher nur in den Geschäften und vornehmlich in den USA stattfand, hat in den letzten Jahren seinen Weg ins Internet gefunden und damit auch nach Europa. Zum sechsten Mal in Folge lockt Amazon mit Cbyer-Monday- und Black-Friday-Angeboten. Doch der Online-Versandhändler ist nicht das einzige Unternehmen, das Produkte zu stark vergünstigten Preisen anbietet.

Bei Amazon werden zwischen sechs Uhr in der Früh und 21:40 Uhr abends im 10-Minuten-Takt neue Angebote veröffentlicht. Diese sind nur in einer geringen Stückzahl (genaue Menge unbekannt) und für zwei Stunden verfügbar. Prime-Kunden stehen die Angebote 30 Minuten exklusiv zur Verfügung. Amazon Prime kann 30 Tage lang kostenlos getestet werden. Sollte ein Abo nur aus diesem Grund abgeschlossen werden, sollte bedacht werden, dass es nicht automatisch endet.

Black Friday am 25. November

Nach dem Truthahn-Fest kommt in den USA der Konsumrausch. Nahezu alle namhaften Unternehmen lassen es sich nicht nehmen, am Startschuss für den Weihnachtsverkauf mitzumachen. Apple hat bereits E-Mails an seine Kunden verschickt, um auf den Rabatt-Tag aufmerksam zu machen. Humanic, Deichmann, Saturn, Sound-Spezialist Teufel und viele andere haben einen Countdown auf ihren Webseiten geschaltet. Welche Produkte angeboten werden, ist jetzt noch nicht bekannt.

Aber auch Googles Play Store feiert den Black Friday und bietet Android Spiele zum Teil um 10 Cent an.  "Need for Speed Most Wanted" kostet derzeit statt knapp fünf Euro nur 50 Cent.

Zwischen 30 und 50 Prozent Ermäßigung versprechen die Händler. Auch wenn teilweise Zeitdruck herrscht, da die Angebote zeitlich und zahlenmäßig limitiert sind, sollte man sich die Zeit für einen Preisvergleich machen. Geizhals.at ist dafür eine sehr gute Anlaufstelle.

Um nicht den Überblick zu verlieren, gibt es zwei österreichische Webseiten, die sich speziell auf die Auflistung aller verfügbaren Black-Friday-Angebote spezialisiert hat. auf blackfridaysale.at kann sich der Nutzer mit seiner E-Mail-Adresse registrieren. Ab 24. November ab 19 werden die Angebote angezeigt. Für unterwegs bieten die Entwickler der Seite auch eine App an. Die zweite Webseite ist preisjäger.at, die neben den gelisteten Angeboten auch darauf setzt, dass Konsumenten die jeweiligen Angebote bewerten und kommentieren können. Zusätzlich können auch Erfahrungen zu den jeweiligen Händlern abgegeben werden.

Kritik an "Mondpreisen"

In der Vergangenheit geriet Amazon oftmals für seine Rabatt-Politik in die Kritik, weil Amazon die unverbindlichen Preisempfehlungen (UVP) der Hersteller als Richtwert für den Preisnachlass heranzog. Konsumentenschützer nennen das meist "Mondpreise", da sie ebenso weit von der Realität entfernt sind, wie die Erde zum Mond. Die Angaben zum Preisnachlass seien laut Verbraucherschützern daher nicht korrekt und hätten nach den normalerweise geltenden Preisen berechnet werden müssen.

So wurde zum Beispiel ein Netbook mit einer UVP von 399 Euro beworben. Dieses kostete bereits vor dem Blitzangebot 349 Euro. Der Rabatt auf 279 Euro in der Aktionswoche liegt damit laut Verbraucherschützern bei 20 und nicht bei 34 Prozent. Auch die Tatsache, dass der Kauf innerhalb von 15 Minuten abgewickelt werden muss, wird seit jeher bemängelt.

>>> Hier geht's zu preisjaeger.at.

>>> Hier geht's zu blackfridaysale.at

>>> Hier geht's zur Android-App "Black Friday Sale".

>>> Hier geht's zur iOS-App "Black Friday Sale".

>>> Hier geht's zum Google Play Store.

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