Als am 13. Dezember 1916 rund 2000 Menschen bei Lawinenabgängen starben, blieb das nahezu unbeachtet. Der Krieg stand im Vordergrund.
Am 13. Dezember 1916 starben neuesten Berechnungen zufolge rund 2000 Menschen, vor allem Soldaten, bei mehreren Lawinenkatastrophen in den Alpen. Es war die Zeit des Ersten Weltkriegs, die Schneetragödie blieb daher so gut wie unbeachtet, kaum eine Zeitung schrieb darüber. Gemessen an der Opferzahl war es aber eine der schlimmsten durch das Wetter verursachten Katastrophen in Europa.