Trump Tower

Trump-Sieg macht Luxusjuwelier Tiffany zu schaffen

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FILES-US-RETAIL-TIFFANYS-SALESAPA/AFP/TIMOTHY A. CLARY
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Die Sicherheitsvorkehrungen rund um den Trump Tower haben den Umsatz von Tiffany im November und Dezember nach unten gedrückt.

Der Sieg von Donald Trump bei der US-Präsidentenwahl hat dem Luxusjuwelier Tiffany das Weihnachtsgeschäft verdorben. In der Vorzeigefiliale auf der New Yorker Prachtmeile Fifth Avenue blieben wegen Protestkundgebungen sowie verschärften Sicherheitsvorkehrungen und Absperrungen rund um den nahe gelegen Trump Tower, in dem der Immobilienmilliardär derzeit noch residiert, vermehrt Kunden aus.

Der Umsatz in dem Geschäft sei im November und Dezember zumindest teilweise deswegen um 14 Prozent gefallen. Der Juwelier wurde durch den Film "Frühstück bei Tiffany" mit Audrey Hepburn berühmt. Weltweit seien die Erlöse auf vergleichbarer Basis um zwei Prozent gesunken.

Der Umsatz sei etwas geringer als gedacht, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Zuwächse in der Asien-Pazifik-Region hätten Rückgänge in Amerika und in Europa nicht ganz wettmachen können. Der stärkere Dollar habe ebenfalls dazu beigetragen. Auch 2017 sei nicht mit einer erheblichen Verbesserung der Bedingungen zu rechnen. Die Zahlen und der Ausblick drückten auf die Stimmung der Anleger. Die Aktie gab vorbörslich sechs Prozent nach.

(APA/Reuters)

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