Um die finanzielle Grundbildung der Österreicher dürfte es nicht schlecht bestellt sein. Zumindest wenn man einer Allianz-Studie Glauben schenken darf.
Die Wirtschaftsuniversität und die Nationalbank (OeNB) haben 2016 eine Kooperation gegen falschen Umgang mit Geld und fehlendes Wissen um die Finanzen vieler Österreicher geschmiedet. Aber um das Finanzwissen er Österreicher dürfte es gar nicht so schlecht bestellt sein. Denn laut einer Allianz-Studie haben Österreicher beim Finanzwissen im Vergleich mit Menschen aus neun weiteren europäischen Ländern am besten abgeschnitten. Demnach ist das Wissen um Finanzen und Risiken bei Österreichern am größten, gefolgt von Deutschen und Schweizern. Franzosen, Portugiesen und Italiener schneiden in Sachen finanzielle Grundbildung hingegen gemäß der Studie am schlechtesten ab.
Für die Untersuchung wurde im November 2016 eine Umfrage unter je 1.000 Teilnehmern aus zehn Ländern - Österreich, Belgien, Frankreich, Deutschland, Italien, den Niederlanden, Portugal, Spanien, der Schweiz und dem Vereinigten Königreich - durchgeführt. Die Studie unter dem Namen "When will the Penny Drop: Money, financial literacy and risk in the digital age" (Wann fällt der Groschen: Geld, finanzielle Grundbildung und die Risiken im digitalen Zeitalter) ist im Internet abrufbar.
>>> Fragen zum Nachlesen (in Englisch):
(APA)