Tag 70

Flynn will gegen Straffreiheit aussagen

Nach nur 24 Tagen war Michael Flynn, General i.R. und früherer Chef des US-Militärgeheimdienstes, von seinem Amt als Nationaler Sicherheitsberater Trumps zurückgetreten. Seine Versuche, Gespräche mit dem russischen Botschafter in Washington während und nach der Wahl im November geheim zu halten und darüber auch auf Nachfragen unwahre Aussagen zu tätigen, hatten das Vertrauensverhältnis zum Präsidenten und vor allem dessen Vize Mike Pence unrettbar gestört.

Doch nun sieht es so aus, als würde Flynn seinem vormaligen Chef Trump erneut enorme Unannehmlichkeiten bereiten. Das "Wall Street Journal" berichtete am Donnerstag, dass Flynn über seinen Rechtsanwalt dem FBI sowie den Geheimdienstausschüssen beider Kammern des Kongresses angeboten habe, im Gegenzug für die Garantie der Immunität vor Strafverfolgung über seine Kontakte zu ausländischen Gesprächspartnern während des Wahlkampfes und danach auszusagen.

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