Sigi Wolf, Automanager in Russland mit steirischen Wurzeln, ist derzeit noch nicht von der E-Mobilität überzeugt. Der CO2-Ausstoß samt Batterieproduktion beim Elektrofahrzeug sei höher als bei einem normalem Auto.
Sigi Wolf, Automanager in Russland mit steirischen Wurzeln, ist derzeit noch nicht von der E-Mobilität überzeugt. Die Elektrifizierung werde "länger dauern als wir uns alle wünschen", meinte er in einem "Standard"-Interview (Donnerstag), zudem wüssten alle, dass ohne Dieselfahrzeuge Mobilität unmöglich sei.
E-Autos seien nur mit Förderung möglich
"Wir wissen, dass der CO2-Ausstoß eines Elektrofahrzeugs, die Batterieproduktion miteingerechnet, höher ist als bei einem normalen Auto", sagte der Aufsichtsratschef der Automobilholding Russian Machines. E-Autos seien nur mit Förderung möglich, für die Elektrofahrzeuge sei "eine Infrastruktur nötig, die es nicht gibt".
Die wertstabilsten Autos 2020
Die Batterien seien ein Drittel zu teuer, hätten ein Drittel weniger Reichweite und seien ein Drittel zu schwer."Erst wenn die Speicherfunktion gelöst ist, ist das Elektroauto für mich eine Alternative", so der frühere Magna-International-CEO.