300.000 „verirrte“ Pensionskonten

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Wegen der fehlenden Zustelladresse konnten viele Personen vorerst von der Pensionsversicherung nicht über ihre jeweiligen Gutschriften informiert werden.

Wien. Die Umstellungsphase seit 2014 auf Pensionskonten stellt die Pensionsversicherung weiter vor Probleme. 294.992 Personen konnten bisher nicht darüber informiert werden, wie viel sich als Kontoerstgutschrift schon angesammelt hat. Der Grund: Eine Zusendung dieser Daten über das Pensionskonto war mit Stand vom Mai dieses Jahres wegen des Fehlens einer aktuellen Zustelladresse für die Pensionsanstalt nicht möglich.

Auf diese Schwierigkeiten hat Sozialminister Alois Stöger (SPÖ) in der aktuellen Antwort auf eine parlamentarische Anfrage von Neos-Sozialsprecher Gerald Loacker hingewiesen. Schon rund um die Nachmeldungen der Versicherungsverläufe zur vollständigen Übernahme der Beitragsdaten hatte es in der Vergangenheit Schwierigkeiten gegeben.

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