Nach Zimmermann und Klempner ist der schnauzbärtige Nintendo-Held arbeitslos. Ab sofort ist er nur mehr ein cooler Typ, der alles kann.
Es war lange ein Mysterium. Wie kann ein ganz normaler Installateur/Klempner zum Superhelden avancieren. Und wann hat er Zeit neben all seinen Superhelden-Pflichten - immerhin rettet er seit 32 Jahren zuverlässig die Prinzessin - noch seinem Beruf nachgehen.
Diese Frage hat sich jetzt sowieso erledigt. Nintendo hat die Berufsbezeichnung gekillt und beschreibt ihn jetzt nunmehr als das was er ist. Nämlich ein Typ, der alles macht, was cool ist. Dabei ist völlig nebensächlich ob es um Tennis, Basketball, Autorennsport oder waghalsige Rettungsmissionen geht.
Von vornherein war die Idee von Super-Mario-Erfinder Shigeru Miyamoto einen Charakter zu schaffen, mit dem sich die Spieler leicht identifizieren können. Ein einfacher Mann, mit einem kleinen Bäuchlein, dessen Beruf alltäglich ist.
Doch vor seinem Dasein als Super Mario vollzog der schnauzbärtige Charakter bereits die erste Umschulung. 1981 trat er in Donkey Kong noch unter dem Namen Jumpman auf. Zu diesem Zeitpunkt war er auch noch Zimmermann.
(bagre)