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Nachrichten Meinung Magazin
Außenpolitik

Die 10 berühmtesten Friedensnobelpreisträger

Von Nelson Mandela bis zur EU: Der renommierte Preis ging an viele namhafte Persönlichkeiten und Organisationen.
06.10.2017 um 10:49
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Hauptbild • (c) REUTERS (Juda Ngwenya)

Häufig geht der Nobelpreis an Friedenskämpfer, die international nicht so sehr im Rampenlicht stehen - wie der Preisträger ICAN im vergangenen Jahr. Seit 1901 hat die Jury aber auch weltberühmte Preisträger gekürt. Zweimal erhielten bisher Österreicher die Auszeichnung: 1905 die Schriftstellerin und Pazifistin Bertha von Suttner und 1911 der Journalist Alfred Hermann Fried.

REUTERS/Denis Balibouse
Barack Obama

Der Preis, den der damalige US-Präsident gleich im ersten Jahr seiner Amtszeit bekam, ist einer der umstrittensten in der Geschichte des Nobelpreises. Obama wurde 2009 "für seinen außergewöhnlichen Einsatz zur Stärkung der internationalen Diplomatie und der Kooperation zwischen Völkern" geehrt.

REUTERS/Elizabeth Shafiroff
Martin Luther King

Der US-amerikanische Bürgerrechtler erhielt den Preis 1964 im Jahr nach seiner berühmten "I have a dream"-Rede. Vier Jahre später wurde er ermordet.

(c) REUTERS (Tami Chappell)
Papst Johannes Paul II POL mit Mutter Teresa ALB waehrend seines Besuchs in Kalkutta PUBLICATI
Mutter Teresa

Die Helferin der Armen und Kranken bekam den Nobelpreis 1979. Im vergangenen Jahr wurde sie von Papst Franziskus heiliggesprochen.

imago/UPI Photo
Nelson Mandela

Der südafrikanische Nationalheld, der mit seinem Kampf für die Freiheit die Apartheid beendete, bekam den Nobelpreis noch vor seiner Zeit als erster schwarzer Präsident des Landes. Er teilte sich die Auszeichnung 1993 mit dem weißen Präsidenten Südafrikas, Fredrik Willem de Klerk.

(c) REUTERS (Juda Ngwenya)
Willy Brandt

Der SPD-Bundeskanzler ist der wohl bekannteste deutsche Träger des Friedensnobelpreises. Er wurde 1971 für seine Ostpolitik geehrt, die zur Entspannung im Kalten Krieg beitrug.

Michail Gorbatschow

Das damalige sowjetische Staatsoberhaupt wurde 1990, ein Jahr nach dem Mauerfall und dem Ende des Kalten Krieges, mit dem Nobelpreis geehrt.

REUTERS/Sergei Karpukhin/File Photo
Arafat, Peres und Rabin

Der Ende September gestorbene israelische Altpräsident Shimon Peres bekam den Preis 1994 als Außenminister gemeinsam mit dem damaligen Ministerpräsidenten Yitzhak Rabin und dem Chef der Palästinensischen Befreiungsorganisation (PLO), Yasser Arafat, für ihre Bemühungen um ein Ende des Nahost-Konfliktes.

REUTERS
Das Rote Kreuz und sein Gründer Henry Dunant

Dunant bekam 1901 den allerersten Friedensnobelpreis. Seitdem wurde die von ihm gegründete Hilfsorganisation, das Rote Kreuz, noch dreimal ausgezeichnet. Niemand erhielt den Friedensnobelpreis häufiger.

(c) imago/United Archives International (imago stock&people)
Kofi Annan und die UNO

Die Vereinten Nationen und ihr damaliger Generalsekretär Kofi Annan erhielten den Preis 2001 "für ihren Einsatz für eine besser organisierte und friedlichere Welt".

Clemens Fabry
Die EU

Mit dem Nobelpreis für die Europäische Union würdigte das norwegische Komitee 2012 deren Beitrag zum Frieden in Europa.

REUTERS

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