Anschlag in New York: Eine Schreckensnacht zu Halloween
Ein Mann rast mit einem Kleinlaster mehrere Blocks in Manhattan entlang. Dabei reißt er acht Menschen mit in den Tod.
01.11.2017 um 16:11
Am Dienstag tötete ein 29-Jähriger Usbeke mit einem Kleinlaster im New Yorker Stadtteil Manhattan acht Menschen und verletzte elf weitere Personen.
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Der Täter hatte den Pickup bei einem Baumarkt gemietet. Am Nachmittag raste er dann mit hoher Geschwindigkeit etwa 20 Straßenblocks weit über einen Radweg, der parallel zu einem Highway in der Nähe des Hudson River verläuft.
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Dabei erfasste der Wagen zahlreiche Passanten. TV-Bilder zeigten mehrere beschädigte und überfahrene Fahrräder.
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Das Fahrzeug stieß letztlich mit einem Schulbus zusammen. Dabei wurden zwei Kinder und zwei Erwachsene verletzt.
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Mit einem Luftgewehr und einer Paintball-Waffe in der Hand stieg der Mann schließlich aus. Er dürfte noch "Allahu Akbar" gerufen haben, bevor die Polizei auf ihn schoss und ihn im Bauch verletzte. Er soll eine Notiz hinterlassen haben, auf der er sich zur Terrormiliz "Islamischer Staat" bekennt.
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Sollte sich der Verdacht bestätigen, wäre es der schwerste islamistische Anschlag in New York seit dem Flugzeug-Attentat auf das World Trade Center, bei dem am 11. September 2001 mehr als 2600 Menschen getötet wurden.
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Der New Yorker Bürgermeister Bill de Blasio sprach von einem "feigen Akt des Terrors". US-Präsident Donald Trump kündigte kurz nach der Tat an, die Einreisekontrollen zu verschärfen. "Wir dürfen es nicht zulassen, dass der IS zurückkehrt oder in unser Land gelangt, nachdem wir ihn im Nahen Osten und anderswo besiegt haben. Es reicht", schrieb er auf Twitter.
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Unter den Opfern waren fünf befreundete Argentinier und eine Belgierin. Auch zwei Kinder wurden verletzt, als der Laster in den Schulbus krachte.
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Doch am Abend trotzten Tausende New Yorker dem Terror. Trotz des Anschlags wurde die New Yorker Halloween-Parade nicht abgesagt.
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