Enttäuschende Nullnummer zwischen WAC und Rapid

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Gäste gaben beim "Angstgegner" in Wolfsberg nur einen einzigen Schuss auf Tor ab - Kärntner bereits seit zwölf Bundesliga-Spielen sieglos

Rapid hat am Samstagnachmittag im enttäuschenden Auftaktspiel der 18. Fußball-Bundesliga-Runde nur ein torloses Remis in Wolfsberg erreicht. Damit drohten die nun bei 30 Zähler haltenden Hütteldorfer weiter Boden auf das Spitzenduo Salzburg (40) und Sturm Graz (38) zu verlieren. Der WAC, der vorerst Tabellenachter blieb, hat nach der ersten Saisonhälfte 15 Punkte auf dem Konto.

Nach den Heimniederlagen gegen Salzburg (2:3) und zuletzt am Mittwoch gegen Altach (1:2) fand Rapid auch beim "Angstgegner" in der Lavanttal-Arena nicht in die Erfolgsspur. Nur ein einziges Heimspiel hat der WAC bisher gegen den Rekordmeister verloren. Allerdings ist das Team von Heimo Pfeifenberger nun schon seit zwölf Bundesliga-Spielen ohne Sieg.

Die bei minus zwei Grad angepfiffene Partie bot den 3.028 Zuschauern nur wenig Erwärmendes. Bei der besten WAC-Chance im gesamten Spiel schlug Bernd Gschweidl nach einer hohen Flanke von Florian Flecker ein Luftloch (19.).

Auf der Gegenseite erwies sich Joelinton als Chancentod, der den Ball nach einem von Maximilian Hofmann verlängerten Corner aus drei Metern neben das Tor setzte (27.). Wenig später blieb WAC-Tormann Alexander Kofler im Duell mit Rapid-Kapitän Stefan Schwab Sieger (29.) und ein Fernschuss von Thomas Murg zischte knapp am langen Eck vorbei (31.).

Nach dem Wechsel gab WAC-Flügelspieler Christopher Wernitznig den ersten Warnschuss ab (50./Außennetz). Danach folgte nur noch eine nennenswerte Chance der Rapidler, die exakt 73 Minuten benötigten, um den ersten und einzigen Schuss aufs Tor abzugeben. Bei diesem scheiterte der elf Minuten zuvor für den enttäuschenden Mittelstürmer Giorgi Kvilitaia eingewechselte Philipp Schobesberger an Kofler.

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