Innsbruck-Wahl: Zwölf Listen und neun Bürgermeisterkandidaten

TIROL: INNSBRUCK GEMEINDERATSWAHL /OPPITZ-PLOeRER
TIROL: INNSBRUCK GEMEINDERATSWAHL /OPPITZ-PLOeRERAPA/ROBERT PARIGGER
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Drei Frauen, sechs Männer sind im Rennen um den Bürgermeistersessel. Gewählt wird in der Tiroler Landeshauptstadt am 22. April.

Bei der Innsbrucker Gemeinderats- und Bürgermeisterwahl am 22. April rittern zwölf Listen um die 40 zu vergebenden Mandate. Neun davon schicken einen Kandidaten für das Amt des Stadtchefs ins Rennen. Falls keiner der Bewerber am 22. April die erforderliche absolute Mehrheit erreicht (was als wahrscheinlich gilt), gibt es am 6. Mai eine Stichwahl.

Amtsinhaberin Christine Oppitz-Plörer (FI) tritt an, um den Bürgermeistersessel für ihre Fraktion Für Innsbruck zu verteidigen. Ihre laut Umfragen aussichtsreichsten Herausforderer sind Georg Willi (Grüne) und Rudi Federspiel (FPÖ). Eher abgeschlagen lagen in der Wählergunst zuletzt ÖVP-Kandidat Franz Gruber und SPÖ-Herausforderin Irene Heisz. Ebenfalls um das Bürgermeisteramt bewerben sich Heinrich Stemeseder (Inn-Pirat), Gerald Depaoli (Gerechtes Innsbruck), Thomas Mayer (Liste Fritz) und Dagmar Margit Klingler-Newesely (Neos).

Keine Prozent-Hürde, sondern Wahlzahl

Neben den im Gemeinderat vertretenen Parteien ÖVP, Für Innsbruck (FI), Grüne, SPÖ, FPÖ, Seniorenbund und den Piraten gehen erstmals die Landtagspartei Liste Fritz und die Neos ins Rennen, die Ende Februar den Einzug in den Landtag geschafft hatten. Darüber hinaus wollen auch die Listen Gerechtes Innsbruck (Gerecht), Alternative Liste Innsbruck (ALI) und die Bürgerinitiativen Innsbruck (BI) den Einzug schaffen. Die Volkspartei und der Tiroler Seniorenbund koppeln.

In der Tiroler Landeshauptstadt gibt es keine Prozent-Hürde für den Einzug in den Gemeinderat. Die jeweiligen Gruppierungen müssen die Wahlzahl erreichen, die von der Wahlbeteiligung abhängig ist.

(APA)

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