"Kennt keiner": Wiener Neos bewerben ihre "neue Generation"

Der designierte Klubobmann Christoph Wiederkehr
Der designierte Klubobmann Christoph WiederkehrAPA/HERBERT NEUBAUER
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Der 28-jährige Christoph Wiederkehr übernimmt im Herbst den Wiener Klubvorsitz von Beate Meinl-Reisinger - und wirbt für sich mit einer Portion Selbstironie.

Die Wiener Neos bewerben in einer Kampagne ihre "neue Generation" - und das durchaus mit einem Schuss Selbstironie: "Kennt keiner. Kann viel", prangt unter dem Konterfei von Christoph Wiederkehr. Der 28-jährige Gemeinderatsabgeordnete übernimmt im Herbst den Wiener Klubvorsitz von Beate Meinl-Reisinger, die bekanntlich als Bundesparteichefin Matthias Strolz nachfolgt.

Das erwähnte Sujet wurde am Donnerstag auf einer Hausfassade an der Schönbrunner Straße affichiert und präsentiert. Ansonsten werde die Kampagne vor allem im Social-Media-Bereich eingesetzt, hieß es.

Neben dem schlichten Bekanntmachen des neuen Gesichts in der ersten Reihe wollen sich die Neos aber auch als Partei der Mitte positionieren. Auf dem zweiten Bildmotiv sind somit die Worte "linke Korruption" und "rechte Hetze" durchgestrichen. Die pinke Antwort: "Für die Freiheit."

Neben den Sujets ist Wiederkehr in der ganzen Stadt auf Grätzeltour unterwegs. In allen Bezirken will er mit Wienern ins Gespräch kommen und sich "Anliegen, Wünsche und Sorgen" anhören.

(APA)

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