Grenzschutzübung in Spielfeld kostete über 500.000 Euro

FILE PHOTO: Exercise to prevent migrants from crossing the Austrian border from Slovenia in Spielfeld
FILE PHOTO: Exercise to prevent migrants from crossing the Austrian border from Slovenia in SpielfeldREUTERS
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Die im Juni abgehaltene Demonstration "Pro Borders" von Innenministerium und Bundesheer kostete mehr als eine halbe Million Euro.

Die Grenzschutzübung im steirischen Spielfeld Ende Juni hat insgesamt mehr als eine halbe Million Euro gekostet. Das geht aus nun vorliegenden parlamentarischen Anfragebeantwortungen von Innen- und Verteidigungsressort hervor, wie der "Kurier" berichtete. Zu den bereits bekannten 291.862 Euro des Innenministeriums kommen weiter rund 245.000 Euro des Verteidigungsressorts hinzu.

An der gemeinsam von Innen- und das Verteidigungsministerium abgehaltene Übung mit dem Titel "Pro Borders" nahmen am ersten Tag insgesamt 617 Polizisten, am zweiten Tag 676 teil, darüber hinaus mehr als 200 Polizeischüler. Das Verteidigungsressort listete in seiner Anfragebeantwortung 204 teilnehmende Soldaten auf. Die finanziellen Aufwendungen des Innenressorts wurden aus dem Regelbudget des Ministeriums bestritten, hieß es in der Anfragebeantwortung.

(APA)

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Das Innenministerium bestätigt die Kosten für die Übung Ende Juni am Grenzübergang in Spielfeld. Mit der Übung wollten Innenminister Herbert Kickl und Verteidigungsminister Mario Kunasek (beide FPÖ) laut eigenen Aussagen "ein Zeichen setzen".

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