Nach Sturm-St. Pölten: Schiedsrichter gestand Fehler ein

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Foul an Sturms Kiteishvili "wäre mit Strafstoß zu ahnden gewesen" - Anzeige gegen Kreissl und Neukirchner

Referee Andreas Heiß hat noch am Samstag nach dem Spiel Sturm - St. Pölten (0:0) einen Fehler eingestanden. Seinem ausgebliebenen Elfmeterpfiff für Sturm sei eine verdeckte Situation vorausgegangen. "Nach Betrachtung der TV-Bilder sehe ich erst, dass der Spieler Ingolitsch das Bein stellt, das ist ein fahrlässiges Beinstellen und wäre rückwirkend mit Strafstoß zu ahnden gewesen", sagte Heiß.

Einige Entscheidungen des Schiedsrichters waren von den Sturm-Funktionären und einigen Spielern heftig kritisiert worden. Neben einer Roten Karte für Dario Maresic schickte Heiß den Sport-Geschäftsführer Günter Kreissl und den Interimstrainer Günther Neukirchner während der Partie auf die Tribüne.

Er habe, so Heiß gegenüber Sky, ob der Drucksituation in Graz ein grundsätzliches Verständnis für die Emotionen, "allerdings kann ich jetzt nicht als Sündenbock dastehen und mir aus drei Metern ins Gesicht schreien oder mir höhnisch applaudieren lassen - da muss ich reagieren." Dazu habe er die Möglichkeit der Anzeige, die der Referee gegen Kreissl, Neukirchner sowie einen weiteren Mitarbeiter aus dem Grazer Betreuerstab auch nutzte.

Die zweite strittige Strafraumszene, jene zwischen Thomas Schrammel und Pak Kwang-ryong im Grazer Strafraum, bewertete Heiß auch nachträglich als nicht elfmeterreif.

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