Heute vor... im März:  Frauen und die Leidenschaft des Gelderwerbens

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Die Hauptklientel der Bankiers sind jetzt die Töchter Evas, die in der Spekulation an der Börse offenbar raffinierten Genuss finden.

Neue Freie Presse am 31. März 1929

Die Frauen - gestehen wir armen Männer es nur - bekunden zumeist eine außerordentliche Geschicklichkeit für Geschäfte. Wir müssen Gott danken, wenn sie sich nicht zu häufig damit abgeben, denn sie sind uns in allen finanziellen Dingen deutlich überlegen. Diskutiert man mit Frauen, so merkt man bald: sie wissen genau, was sie selbst und was wir wollen, und unsere Absichten sind immer von den ihren verschieden. Wir sind ihnen also immer unterlegen. (...)

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