Die gefährliche Idee der Islamisten zur „Erleuchtung“ Europas

Ein Treffen führender Islamisten unter Teilnahme der IGGÖ legt deren Ziele offen. In Österreich wurde trotz der Brisanz nirgendwo darüber berichtet.

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In der Großmoschee in Köln fand sich Anfang Jänner eine illustre Gruppe zu einem Geheimtreffen ein. Thema war die Zukunft der Muslime in Europa. Organisiert wurde das Treffen von der DITIB, dem deutschen Arm der türkischen Religionsbehörde – und damit Präsident Erdoğans, der eine Wiedererrichtung des Osmanischen Reichs anstrebt. Unter den 150 Teilnehmern aus 17 Ländern befanden sich Vertreter türkisch-nationalistischer Vereine wie führende Köpfe der Muslimbruderschaft. Diese stuft der deutsche Verfassungsschutz als islamistisch ein. Auch Prominenz aus Österreich war angereist: Drei Vertreter der IGGÖ, der Islamischen Glaubensgemeinschaft, angeführt von Präsident Ümit Vural, und der „Islamophobieforscher“ Farid Hafez.

Als durch eine Indiskretion das Treffen bekannt wurde, war die Aufregung in Deutschland groß, alle wichtigen Medien berichteten darüber. Der Druck wurde so stark, dass der DITIB-Vorstand ausgetauscht wurde. In Österreich war das Ereignis hingegen keinem Medium eine Meldung wert – außer einer Analyse von „Addendum“. Dabei hätte nicht nur das Treffen, sondern auch dessen Ergebnis durchaus hohe Beachtung verdient.

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