Vor einem Jahr war Corona noch kein Thema. Ein Jahr und mehrere Lockdowns später empört man sich eifrig – nicht über das Virus, sondern über die Maßnahmen.
Wer nur in parteipolitischen Kategorien denkt, unterstellt sie auch allen anderen. Für die WKStA von heute aber tragen „schwarze“ Justizminister die Verantwortung.
Wir alle tragen Vorurteile in uns, oft ohne es zu merken. Das zeigt auch ein Video aus dem New Yorker Central Park, das in den USA noch immer für Debatten sorgt.
„Che casino!“, sagen die italienischen Verwandten, „Was für ein Durcheinander!“. Das könnte man vielleicht künftig mit „Che novomatico!“ rückübersetzen.
Die offizielle Zahl der Corona-Toten wird offenbar bewusst in die Höhe getrieben. Ärzte werden teilweise massiv unter Druck und Regeln außer Kraft gesetzt.
Die Republik rutscht in eine gefährliche Gemengelage ab. Neuwahlen sind nicht die Lösung. Sie wären verantwortungslos. Ein Befreiungsschlag sollte anders aussehen.
Die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in der Covidkrise wird endlich Thema. Erwachsene sind gefordert, auf Verhaltensauffälligkeiten zu achten.
SOS Mitmensch fordert das Geburtsortsprinzip. Doch es braucht mehr als das. Der Zugang zu einer österreichischen Staatsbürgerschaft ist reformbedürftig.
Die Regierung zeigt unnötige Härte: Familien aus Georgien und Armenien droht die Abschiebung. Offenbar wird nachgeholt, was durch Covid gebremst wurde.
Fast ein Jahr nach Ausbruch der Pandemie sind die „Argumente“ derer, die noch immer nicht verstehen wollen, was da los ist, immer schwerer zu ertragen.
Hätten ihre Betreuer nicht geschlampt, wäre Christine Aschbacher viel erspart geblieben. Die Kritik an ihrer Dissertation hat nichts mit ihrem Geschlecht zu tun.
Der Bundeskanzler sorgte für einen Kompetenzschub in der Regierung. Die Plagiat-Affäre aber schadet wieder nur den Frauen in der Politik und beflügelt Vorurteile.