Wie der FPÖ-Kandidat für das Präsidentenamt die Vorhersagen seines Vorgängers, Norbert Hofer, verwirklicht: Wundern, was alles möglich ist. Politik als Satire.
Die Ärztin ist nicht freiwillig aus dem Leben geschieden, wie man Suizid oft vage umschreibt. Hoffentlich wird ihren Hasspostern der Mordprozess gemacht.
Die Versuche, Europas Demokratie von links zu destabilisieren, sind 1989 gescheitert. Warum die Versuche von rechts heute Beifall ernten und Wahlerfolge versprechen.
Die einzige Methode, die gewaltaffinen Irren im Internet einigermaßen zu stoppen, ist eine gesetzliche Verpflichtung, mit seinem Namen zu seiner Meinung zu stehen.
Der Andrang auf die Bahn wird größer. Das ist prinzipiell gut, aber bringt auch Ärgernisse. Wie die Zeit im Zug trotzdem angenehm wird. Tipps vom Vielfahrer.
Asymptomatische Covid-Erkrankte dürfen jetzt überall hin. Dient es der Wirtschaft, wenn nun aus Sicherheitsgründen jene daheimbleiben, die nicht infiziert sind?
Wird einer Partei nach 77 Jahren an der Macht noch immer „Narrenfreiheit“ zugestanden, stimmt etwas nicht. Die Bundeshauptstadt darf kein Sonderfall sein.
Eine Petition will das James-Webb-Weltraumteleskop umbenennen. Die Fronten in der Diskussion sind bekannt, es geht aber auch um zwei grundsätzliche Fragen.
Festspielintendant Markus Hinterhäuser beweist Mut – und der umstrittene Teodor Currentzis, dass Kunst die unmissverständlichste Sprache der Künstler ist.
Warum die Zeiten vorbei sein werden, in denen sich auch sozial Schwache einen relativ hohen Lebensstandard leisten konnten. Und wir das kaum ändern können.
Einschränkung als Relikt des Obrigkeitsstaats: Gastgärten gehören ganzjährig freigegeben und sollten zur Dauereinrichtung werden. Freilich unter einer Bedingung.
Der Gesundheitsminister hebt alle Covid-Maßnahmen auf und plädiert für Eigenverantwortung. Die funktioniert vielleicht in Schweden, nicht in Österreich.
Wieder ein Index, der Österreich einen schlechten Platz ausweist. Die Politik sieht sich dennoch nicht gefordert. Dabei handelt es sich aber um die halbe Wahrheit.
In den letzten Jahren wurde eine Politik wider besseres Wissen bei den Regierenden populärer als zuvor. Bis der Schaden erkannt wird, sind die Verantwortlichen weg.
Der Gesundheitsminister lässt die Masken fallen und kübelt die Impfpflicht, der ÖVP kommt Personal abhanden, Wiens Bürgermeister dampfplaudert: Sommer ist's.
Mit Schuldzuweisung an die Arbeitgeber und dem „großen Verzicht“ wird weder der Arbeitskräftemangel zu beseitigen noch die Wirtschaftskrise zu bewältigen sein.