Nach der abgelaufenen Castingshow um den Parteivorsitz laboriert die SPÖ noch immer – oder wieder? – an hoch aggressiver Zerfallitis und intriganter Anschüttose.
Vertreter der SPÖ beziehen sich wieder ständig auf die Sozialdemokratie, ganz so, als müsste sie und nicht die handelnden Personen das Chaos beseitigen.
Veganismus und Vegetarismus sind kein Trend mehr. Darauf muss sich auch die Wirtshausküche einlassen und die Kammer eine einschlägige Ausbildung anbieten.
Welche Linie der Bundespräsident in seiner zweiten Amtszeit verfolgt oder plant, ist nicht klar zu erkennen. Bis jetzt gibt es genügend Grund zur Kritik.
Hinter dem vermeintlichen Kampf gegen den Klimawandel steckt bei so manchen Aktivisten der Wunsch, uns zu einem Leben zu zwingen, wie wir es nicht wollen.
Seit Jahrzehnten warnen politische Gegner, Medien, Künstler erfolglos vor der FPÖ. Noch mehr Empörung wird auch nicht helfen. Eine Replik auf die Replik.
Die EU-Kommission will alle fünf Jahre die Fahrtauglichkeit der Generation 70plus prüfen. Das riecht ziemlich streng: Nach Altersdiskriminierung auf Verdacht.
Vorerst herrscht Ratlosigkeit: Wie erklärt man den Höhenflug der Kommunisten? Was bedeutet ein KPÖ-Bürgermeister in Salzburg, was eine neue Fraktion im Parlament?
Anstatt sein Haus zu einem Publikumsmagneten zu machen, verschreibt sich Burg-Chef Martin Kušej jetzt dem „Kampf gegen rechts“. Das ist ziemlich dreist.
Entbindende Personen sind zwar Hebammen und Geburtshelfer (m/w/*). Egal. Toxische Wörter wie „Frau“ oder „Mutter“ werden auf Sprachmüllplätzen entsorgt.
Die ÖVP veranstaltet Vorbereitungstreffen für eine FPÖ-geführte Regierung. Eines nach dem anderen. Auch so kann der Weg der liberalen Demokratie verlassen werden.
Die Schweizer Nationalbank stemmt sich tapfer gegen den Zeitgeist und verweigert sich dem Kampf gegen den Klimawandel. Das sollte der EZB als Vorbild dienen.
Erstaunlich, dass das K-Wort wieder salonfähig ist, anstatt unters Verbotsgesetz zu fallen. Die kommunistische Ideologie hat Millionen Menschen das Leben gekostet.
Kern sagt es, Kurz sagt es: Mit der Politik seien sie fertig. Das kann man anders deuten. Versucht da wieder jemand, den Leuten ein X für ein U vorzumachen?
Für Österreichs aufblühende politische Retro-Linke gilt das Rote Wien als wahr gewordene Utopie. Verdrängt wird dabei ein schmutziges kleines Geheimnis.
„Mea ois wia mia“ versus „Mia san mia“: über Literatur, Repräsentation und darüber, warum jede neue Landeshymne ein reflektierter, vielstimmiger Kanon sein müsste.
Weiß wählen zu können, wäre für frustrierte Wähler (m/w/*) eine echte Option. Da gäbe es viele vakante Sessel: Hui, da wären Parlament und Landtage ziemlich leer.
Neuwahl-Gespenst in Salzburg: Ab Sonntag werden zwei Fragen bedeutend sein: Wer mit wem in der Regierung und wann endlich? Sachpolitik bleibt abgemeldet.
Der Sozialismus ist eine gescheiterte Idee, die niemals stirbt, wie ein Anwärter auf den SPÖ-Vorsitz gerade zeigt. Das hat Gründe, aber wenig mit Vernunft zu tun.
Über Islamismus-Kritik, Zuweisungen nach rechts außen, Ex-Nazis als Minister und Bruno Kreisky, der das sogenannte Dritte Lager politsalonfähig machte.
Journalisten geben Politikern die Schuld am Vertrauensverlust, diese den Medien. Weder die einen noch die anderen wollen über ihre eigene Verantwortung reden.
Die stolze Ukraine will in die EU, wo aber nationale Euphorie als reaktionäres Ding von gestern gilt. Ein Widerspruch, unter dem die ganze EU irgendwie leidet.
Die Jagd und ihre Gegner stehen einander immer verbitterter gegenüber. Für einen Dialog müssten Vorurteile überwunden werden und lieb gewonnenes Brauchtum.
Alexander Van der Bellen könnte Ebrahim Raisi die von Exil-Iranern erstellte Liste mit zwölf Mindestanforderungen überbringen – und dabei ein Kopftuch tragen.
Gefühlt sind Österreichs Konsumenten in einer bedenklichen Situation: von Politik und Medien vernachlässigt, von der Wirtschaft abgezockt. Faktisch nicht ganz so.
Die Distanz zwischen politischen und medialen Eliten sowie normalen Menschen nimmt immer mehr zu. Doch der Widerstand gegen die Umerzieher formiert sich.
Während anderswo Medien erbittert um die Pressefreiheit kämpfen, entsteht in Österreich der Eindruck, Zeitungen verzichteten freiwillig auf ihre Unabhängigkeit.
Wer in Traiskirchen für rote Mehrheiten sorgt, rettet auch die Bundespartei mit links, glauben viele Sozialdemokraten. Doch das ist ein Missverständnis.
Die Gefahr eines kollektiven Kopfschütteltraumas ist groß: Wolfgang Sobotka ist offenbar schlimmer als Wladimir Putin. Und wer nicht mieten kann, soll kaufen.
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