Vor der Pause agierten die Hütteldorfer inferior, feierten am Ende aber einen 4:2-Erfolg. Mattersburg und Altach gewannen ebenfalls.
Rapid kam in Hartberg zu einem 4:2-Erfolg und blieb auch im fünften Spiel der Qualifikationsgruppe ungeschlagen. Der Vorsprung auf Mattersburg beträgt weiter drei Punkte, da die Burgenländer durch Tore von Pusic (50./Elfmeter) und Renner (81.) 2:0 bei der Admira gewannen.
Fußball zum Abgewöhnen boten die an sechs Positionen veränderten Rapidler in der ersten Hälfte, Fehlpässe wechselten sich mit Ausrutschern auf dem feuchten Rasen ab. Die Treffer waren Slapstick pur: Hartberg-Keeper Swete faustete einen Eckball ins eigene Tor (14.), sein Gegenüber Strebinger ließ wiederum einen haltbaren Freistoß von Rep zum 1:1 passieren (28.).
Die Kabinenansprache von Rapid-Trainer Dietmar Kühbauer war weithin zu hören, und prompt besann sich Murg nach der Pause seines Könnens: Erst schlenzte er den Ball ins Netz (48.), dann bediente er Bolingoli mit einer Maßflanke, der Belgier köpfelte ein (62.) Pavlovic erhöhte per schönem Heber auf 4:1 (74.), ehe Cancola den Endstand herstellte (82.).
Schlusslicht Innsbruck schlitterte gegen Altach in eine 0:4-Heimniederlage. Für die Vorarlberger trafen Nutz (63.), Gebauer (67.), Gouet (70.) und Berisha (75.).
(red)