Strabag mit leicht höherem Gewinn 2009

The logo of Austrian builder Strabag is pictured on its headquarters building in Viennas building in Vienna
The logo of Austrian builder Strabag is pictured on its headquarters building in Viennas building in Vienna(c) REUTERS (Heinz-peter Bader)
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Der Baukonzern verdiente 2009 netto 161,5 Millionen Euro, knapp drei Prozent mehr als 2008. Die Auftragsbücher sind aber noch voller als zu Jahresbeginn.

Der heimische Baukonzern Strabag hat 2009 Umsatz, Konzernergebnis und Mitarbeiterzahl um jeweils drei Prozent gesteigert. Der Vorstand schlägt vor, die Dividende von 0,55 Euro auf 0,50 Euro zu kürzen.

Die Strabag will sich nun außerhalb Europas neue Märkte suchen und in "Nischensegmente wie den Eisenbahnbau oder den Wasserstraßenbau eintreten" heißt es in der Aussendung. Auch will das Unternehmen "durch Konjunkturprogramme finanzierte Aufträge im Verkehrswege- und Ingenieurbau" nutzen, um die geringere Nachfrage des privaten Sektors auszugleichen. 2010 soll die Leistung "nur geringfügige Änderungen gegenüber dem abgelaufenen Jahr zeigen".

Hoffnung gibt ein Blick in die Auftragsbücher: Per 31.12.2009 hatte die Strabag Aufträge im Wert von 13,967 Milliarden Euro offen, Ende 2008 waren es nur 13,25 Milliarden.

Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick:






Strabag

Veränderung
20092008in Mio. €in %Umsatz12551,912227,8324,102,65EBITDA 684,2647,736,505,64EBIT 282,8269,912,904,78Nettoergebnis161,51574,502,87

(Ag./Red)

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