Burgenland-Wahl: SPÖ buhlt um Pendler

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SPOE Burgenland - Hans Niessl(c) APA/ANDREAS PESSENLEHNER (Andreas Pessenlehner)
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Die burgenländische SPÖ und die roten Gewerkschafter starten die Kampagne "Fairness für Arbeitnehmer und Pendler". Sie kritisieren die "ÖVP-Benzin-Steuer".

Die SPÖ Burgenland und die Fraktion Sozialdemokratischer Gewerkschafter (FSG) setzen im Landtags-Wahlkampf auf die Zielgruppe der Pendler und starten die gemeinsame Kampagne "Fairness für Arbeitnehmer und Pendler". Insgesamt 55.000 Personen will man bei der Verteilaktion in den Betrieben, auf Bahnhöfen und an neuralgischen Plätzen informieren.

Dabei soll vermittelt werden, "was die burgenländische Regierung in den letzten Jahren für die Arbeitnehmer und Pendler getan hat", erklärte FSG-Landessekretär Gerhard Michalits am Dienstag bei einer Pressekonferenz in Eisenstadt. SP-Klubobmann Christian Illedits und Landesgeschäftsführer Robert Hergovich kritisierten von der ÖVP angedachte "Massensteuern" wie die "ÖVP-Benzin-Steuer". Es handle sich dabei um eine "reine Mogelpackung, hinter der sich ein Belastungspaket für Arbeitnehmer und Pendler versteckt", so Illedits.

Seit Montag werden auf den Busbahnhöfen und Bahnhöfen Flyer unter 10.000 burgenländische Pendler gebracht. Im Laufe der Woche sollen 45.000 Arbeitnehmer in den Betrieben des Landes von Betriebsräten und FSG-Funktionären informiert werden.

(APA)

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