Alois Stöger soll Spitzenkandidat der SPÖ Oberösterreich werden

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SPOe-PRAeSIDIUM: STOeGERAPA/GEORG HOCHMUTH
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Der langjährige Minister tritt in seinem Heimatbundesland an. Nummer zwei soll Eva Maria Holzleitner bleiben.

Es war so etwas wie der Running Gag der Innenpolitik, als es noch eine rot-schwarze Bundesregierung gab: Alois Stöger galt immer wieder einmal als Ablösekandidat, und doch blieb bei jeder Regierungsumbildung zwischen 2008 und 2017 im Amt. Zunächst als Minister für Gesundheit, dann für Verkehr, schließlich für Soziales. In den vergangenen eineinhalb Jahren saß er für die SPÖ im Parlament. Nun dürfte der 58-Jährige im Herbst erneut die oberösterreichische Landesliste der SPÖ anführen. Die Partei bestätigte am Dienstag einen entsprechenden Bericht der "Oberösterreichischen Nachrichten". Die endgültige Entscheidung wird aber erst am 5. Juli getroffen.

Auf Platz zwei der Landesliste soll - ebenfalls wie bereits 2017 - SPÖ-Jugendsprecherin Eva Maria Holzleitner kandidieren. Für Platz drei ist der Gewerkschafter Michael Seemayer, Landessekretär der PRO-GE, vorgesehen.

Endgültig fix ist die Liste aber erst, wenn sie der Landesparteirat am 5. Juli absegnet. 2017 hatte die SPÖ zwei Mandate über die oberösterreichische Landesliste errungen.

(APA/Red.)

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