Gemeinschaft stiftet Einsatz für Andere, nicht Anspruchsdenken

Was unsere Gemeinschaft ausmacht, ist das Mitwirken von vielen Engagierten am Gemeinwohl. Das ist auch der Schlüssel für alle, um dazuzugehören.

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Kürzlich war in der „Presse“ ein interessantes Interview mit Wiens Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler zu lesen. Sie wurde nach den ihrer Ansicht nach wichtigsten Werten der SPÖ gefragt. Sie meinte, das sei alles, was Gemeinschaft stiftend sei: Wohlstand für alle, Zugang zu Bildung und Kultur, gleicher Lohn und billiges Wohnen.

Nun sind das sicher wichtige politische Anliegen, bloß haben sie nichts mit Gemeinschaft zu tun. Vielmehr wird hier ein Anspruchsdenken deutlich, ein Recht auf etwas, auf vorwiegend Materielles. Warum ist es gemeinschaftsbildend, wenn ich möglichst wenig für meine Wohnung bezahlen möchte? Oder wenn alle für die gleiche Arbeit gleich viel Geld erhalten?

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