Der Hersteller hat bestätigt, dass es neue Mobilgeräte mit dem System an Bord geben wird. Bisher war mehr von Druckern mit WebOS die Rede. HP zahlte 1,2 Milliarden Dollar für den iPhone-Konkurrenten.
Der Computerspezialist HP hat eine Äußerung seines Geschäftsführers Mark Hurd klargestellt. Hurd hatte erklärt, man habe den kleineren Smartphone-Hersteller Palm nicht gekauft, um in den Handy-Markt einzusteigen. Jetzt erklärt das Unternehmen laut Engadget, dass man durchaus in den Markt für Mobilgeräte investieren will. Die Akquisition sei lediglich nicht ausschließlich zu diesem Zweck erfolgt, so die Klarstellung. HP hatte Palm um 1,2 Milliarden US-Dollar gekauft.
WebOS auf Drucker
Palms Handy-Betriebssystem WebOS sorgte bei der Präsentation auf der CES 2009 für großes Aufsehen. Es bietet eine vergleichbar einfache Bedienung wie die Oberfläche des iPhone, unterstützt aber Multitasking und einige andere nützliche Funktionen. Die Geräte Palm Pre und Palm Pixi sind bisher die einzigen mit dem System an Bord. HP hatte Palm gekauft und will WebOS jetzt in "kleineren Geräten" einsetzen. Dazu zählen neben Smartphones und Tablets, sie dem geplanten HP Slate anscheinend auch Drucker, wie CEO Hurd verlautbart hatte.
(Red.)