EDUARD 2019

Schüler über die Zukunft des Geldes

Symbolbild
Symbolbild(c) Clemens Fabry, Presse
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„Presse“-Award. Die sechs Gewinnerklassen werden sich auch beim zweitägigen Camp in Wien mit Geld befassen.

Wien. Die Aufgabe, die es im Rahmen des Schulwettbewerbs EDUARD2019 zu bearbeiten galt, war keine einfache: zu beschreiben, wie die Zukunft des Geldes aussieht. Dennoch nahmen zahlreiche Schulklassen die Herausforderung an. Sie machten sich Gedanken über Euro und Yuan, CO2-Dollar und Libra, Bargeld und digitale Währungen.

Sie gestalteten anhand ihrer Überlegungen „Presse“-Titelseiten und reichten sie ein, um einen Platz im EDUARD-Camp am 16. und 17. Dezember in Wien zu ergattern. An diesen zwei Tagen können die Gewinner nicht nur verschiedenste Workshops zum Thema Geld besuchen, sondern auch eine eigene Camp-Zeitung gestalten, die der „Presse“ beigelegt wird.

Welchen sechs Klassen das gelungen ist, steht nun fest. Die Jury, bestehend aus Nina von Gayl, Kuratorin am Erste Financial Life Park (FLiP), Christian Bertsch von der Pädagogischen Hochschule Wien, Bernhard Weingartner (Arge Wissenschaftskommunikation/TU Wien) und „Presse“-Redakteurin Bernadette Bayrhammer, hat sie vor wenigen Tagen gekürt. Durchgesetzt hat sich bei dem Award, den „Die Presse“ in Kooperation mit der Erste Group Bank und unter Patronanz des Bildungsministeriums vergibt, eine bunte Mischung von Schulen mit unterschiedlichsten Themen.

Die NMS Lindenallee Knittelfeld setzte sich mit diversen Funktionen des Geldes und mit seiner Macht auseinander. Die Schüler der Mittelschule Ybbsitz stellten eine Verbindung zwischen Geld und Klimaschutz her und forderten den CO2-Dollar. Die HBLW Saalfelden recherchierte, ob die Kryptowährung Libra die Lösung in Geldfragen sein könnte, und die HLMW9 Michelbeuern stellte Überlegungen an, wie Geldscheine künftig noch sicherer werden könnten. Die Schüler der HTL Leoben und der Business Education BHAK/BHAS Bruck an der Leitha schließlich diskutierten, wie lang es noch Bargeld geben wird. (red.)

("Die Presse", Print-Ausgabe, 27.11.2019)

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