Ex-FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache soll in zwei Fällen Geld für Mandate verlangt haben. Zumindest in der Causa Kappel entlasten ihn Handy-Auswertungen. In der Causa Schellenbacher laufen die Ermittlungen schleppend.
Die Ibiza-Affäre und ihre Folgen sind im Windschatten von Corona in den Hintergrund getreten. Die Vorbereitungen für den U-Ausschuss ab Juni sowie die Ermittlungen laufen aber weiter.
So wird gegen Ex-FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache unter anderem wegen des Verdachts der Veruntreuung ermittelt. Es wird in zwei Fällen untersucht, ob Geld für Mandate an ihn geflossen sein könnte. Zumindest in einer Causa wird Strache nun von den Ermittlern teilweise entlastet.
Das zeigt ein Zwischenbericht des Bundeskriminalamts an die Staatsanwaltschaft mit Auswertungen von Chatnachrichten aus Straches Handy, die der „Presse“ vorliegen. Das Onlinemedium Zack-Zack berichtete ebenfalls.