Gastbeitrag

Europa muss gestärkt aus der Krise gehen

(c) Peter Kufner
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Am 70. Jahrestag der Schuman-Erklärung danken die EU-Präsidenten von der Leyen, Michel und Sassoli allen Helfern in der Coronakrise und allen EU-Bürgern für ihre Ausdauer. Aber sie sagen auch: Wir müssen noch viel mehr tun.

1950 befand sich Europa in der Krise, noch immer physisch und wirtschaftlich durch die Auswirkungen des Zweiten Weltkriegs gezeichnet. Politisch suchte man nach einem Weg, um sicherzustellen, dass sich die Schrecken des Krieges nie wiederholen würden. Vor diesem düsteren Hintergrund umriss der französische Außenminister Robert Schuman am 9. Mai seine Vision zur Schaffung gemeinsamer Institutionen, die einen Krieg nicht nur undenkbar, sondern materiell unmöglich machen. Seine Worte veränderten den Lauf der Geschichte und legten das Fundament, auf dem seine und nachfolgende Generationen die Europäische Union bauten, die wir heute haben.

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Der 70. Jahrestag der Schuman-Erklärung fällt in einen weiteren Krisenmoment für Europa. Auf unserem Kontinent sind mehr als 100.000 Menschen an den Folgen des Coronavirus gestorben. Hunderte Millionen Menschen waren in ihrem täglichen Leben mit beispiellosen Einschränkungen konfrontiert, um die Ausbreitung des Virus einzudämmen.

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