Gastkommentar

Österreichs Klimt-Paradoxon

"Es gibt Hinweise, dass Klimt schon vor seinem Tod nach Amerika auswanderte."
"Es gibt Hinweise, dass Klimt schon vor seinem Tod nach Amerika auswanderte."Peter Kufner
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Dass die österreichische Kunstgeschichte, vor allem die Wiener Moderne, zu wenig erforscht würde, wie der Albertina-Direktor beklagt, können wir Studierende nicht nachvollziehen. Es braucht keine explizit Österreich gewidmete Professur.

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Das Institut für Kunstgeschichte der Universität Wien vernachlässige die österreichische Kunstgeschichte, im Speziellen Klimt und die Wiener Moderne.“ Mit dieser These eröffnet Almuth Spiegler ihren Artikel „Klimt nicht nur ausstellen, auch erforschen!“ („Die Presse“ vom 8. Juni 2020), der das Lehr- und Forschungsprogramm des Instituts für Kunstgeschichte der Universität Wien diskutiert.

Wir, Contemporary Matters, eine Studierendeninitiative, schätzen es sehr, dass diese Themen nun öffentlich aufgegriffen werden. Gleichzeitig möchten wir betonen, dass in der an den Artikel anknüpfenden Diskussion eine zentrale Stimme nicht zu Wort kommt – jene der Studierenden und künftigen Kulturschaffenden. In diesem Sinne möchten wir gern unsere Perspektive des Klimt-Paradoxes darlegen.

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