Die Rolle der Zivilgesellschaft in der Coronakrise

Passanten mit Mund-Nasenschutzmasken in London.
Passanten mit Mund-Nasenschutzmasken in London. REUTERS
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Über den Umgang mit der größten Krise seit dem zweiten Weltkrieg.

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Vergessen wir für einen Augenblick das Virus, das für den weltweiten Ausnahmezustand verantwortlich ist - denn es gibt auch gute Nachrichten. In den täglichen Pressekonferenzen während des Lockdowns wurden wir immer wieder daran erinnert, dass sich Österreich in einer Krise befindet. Wenn man unserem Bundeskanzler, der deutschen Kanzlerin oder dem UNO-Generalsekretär glaubt, sogar in der größten Krise seit dem zweiten Weltkrieg.  

Zunächst muss man sich eines vor Augen führen: es mangelte uns im März wie heute in erster Linie an medizinischen und virologischen Erfahrungswerten rund um das Covid-19-Virus als Auslöser dieser Krise. Woran es uns hingegen nicht mangelt, sind Erfahrungswerte mit der „größten Krise seit dem zweiten Weltkrieg”. Denn auch die so genannte „Flüchtlingskrise" mit der sich Österreich und Europa im Jahr 2015 konfrontiert sahen, wurde zum damaligen Zeitpunkt als die größte Krise seit dem zweiten Weltkrieg bezeichnet. Und schon der Wirtschafts- und Finanzkrise 2009 wurde dieser Titel verliehen. 

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