Gastkommentar

Der harte Weg der USA aus ihrer aktuellen Zwillingskrise

"Ich werde wegen meiner gesundheitlichen Orientierung diskriminiert".
"Ich werde wegen meiner gesundheitlichen Orientierung diskriminiert". Peter Kufner
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Es ist schwierig, Tempo und Stärke der US-Konjunkturerholung mit Sicherheit vorherzusagen. Klar ist allerdings, dass wir die Anreize zur Arbeit in normalen Zeiten erhöhen und das soziale Netz stärken müssen.

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Wie der größte Teil der Welt versuchen auch die USA derzeit, sowohl die Covid-19-Pandemie als auch eine tiefe, durch den dadurch bedingten staatlich verordneten Lockdown verursachte Rezession zu überwinden. Umgerechnet auf Jahresbasis ist die US-Volkswirtschaft im ersten Quartal 2020 um fünf Prozent geschrumpft, im zweiten ist eine Kontraktion um 40 Prozent möglich.

Darüber hinaus haben Dutzende Millionen Arbeitnehmer ihre Arbeit verloren, was dazu geführt hat, dass die Arbeitslosenquote im April mit 14,7 Prozent den höchsten Stand seit der Großen Depression erreicht hat. Und obwohl 70 Prozent der Entlassenen nach eigener Aussage erwarten, wieder eingestellt zu werden, wird das nicht auf alle zutreffen. Denn viele Unternehmen geben auf, siedeln um oder stellen sich neu auf.

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